„Schön, dass es hier in Münster so viele Regenbogenflaggen gibt. Es gibt mir das Gefühl, dass ich gesehen werde.“
Wie können wir in Unternehmen wertschätzend mit Diversität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgehen? Anastasia Biefang sprach in einem Impulsvortrag über sich als transidente Frau, über Diversität und Führungsverantwortlichkeit in der Bundeswehr. Sie engagiert sich bei Queer-BW und ist stellvertretende Vorsitzende.
Foto: von li. Magret Homann, Vorstandsvorsitzende des Clubs Frauen (U)unternehmen, Esther Joy Dohmen, vhs-Direktorin, Anastasia Biefang aus Berlin, Oberstleutnant der Bundeswehr.
„Es gibt keine weibliche oder männliche Führung, es gibt nur gute oder schlechte Führung“, stellt die studierte Diplom-Pädagogin an der Universität der Bundeswehr München gleich zu Beginn klar. Achtsamkeit oder Empathie müsse man erlernen, sie seien nicht angeboren, betont sie als Führungsperson in ihrer mitreißenden Rede auf Einladung des Clubs Frauen U(u)nternehmen e. V. und vielen Gästen in Kooperation mit der VHS Münster an diesem Abend im VHS-Forum.